Samstag, 19. Oktober 2013

Martin Miller: Das wahre "Drama des begabten Kindes". Eine kritische Besprechung

Ich habe jetzt das Buch „Das wahre `Drama des begabten Kindes`. Die Tragödie Alice Millers – wie verdrängte Kriegstraumata in der Familie wirken“ von ihrem Sohn Martin Miller veröffentlich 2013 im Kreuz Verlag gelesen. Der Hauptgrund für mich, das Buch zu lesen, war letztlich der Untertitel und einige Interviews, die Martin Miller gab. Der Untertitel macht bereits die Sicht des Sohnes deutlich (was er auch in Interviews wiederholte). Er sieht Alice Miller und deren destruktiven Umgang mit ihm vor allem vor dem Hintergrund ihrer Traumatisierungen im Krieg. Diese Konzentration auf diesen Punkt sehe ich hingegen kritisch. Aber dazu im Textverlauf mehr. Ein weiterer Grund für mich, das Buch durchzusehen, war, dass die Gefahr besteht, dass das Buch dahingehend missbraucht wird, Alice Millers Bücher und ihre Thesen grundsätzlich in Zweifel zu ziehen. Nach dem Motto: Einer die derart bösartig mit ihren Kindern umging, kann mensch doch eh nichts glauben, schon gar nicht, wenn sie über Kindheit und Kinderschutz schreibt.

Martin Miller bringt mit einem Satz sein ganzes Anliegen auf den Punkt: „Es war nicht schön, der Sohn von Alice Miller zu sein. Im Gegenteil. Und trotzdem war meine Mutter eine große Kindheitsforscherin.“ (S. 25) Ihm geht es vor allem um seine ganz persönliche Geschichte, darum, die Schweigemauer darum abzubrechen und endlich öffentlich zu machen, wie schlimm es ihn als Kind mit dieser hoch verehrten Frau erging. Dazu hat er das volle Recht. Gleichzeitig betont er, dass das Werk seiner Mutter von enormer Bedeutung ist (auch für seine eigene Arbeit als Psychotherapeut). Wer Millers Werk auf Grund dieses Buches nun grundsätzlich ablehnt, der hat weder den Wahrheitsgehalt ihrer Thesen noch das Anliegen ihres Sohnes verstanden.

Ich möchte nur kurz skizzieren, was Martin Miller als Kind erlitten hat, da es mir vordergründig darum geht, den Untertitel des Buches zu kritisieren. Um es zusammenzufassen: Martin Millers Kindheit war ein Albtraum. Sein Vater war ihm gegenüber verachtend, cholerisch, autoritär und misshandelte ihn körperlich. Zudem fühlt sich Martin durch seinen Vater in sehr verschleierter Weise auch sexuell missbraucht.  Alice Miller schützte ihren Sohn nicht vor den Quälereien durch den Vater. Zwischen den Eltern herrschte zudem fast immer Streit bzw. geradezu ein Ehekrieg. Alice scheint als Mutter oft abwesend, sehr beschäftigt, vernachlässigend und herzlos gewesen zu sein. Am ersten Schultag ihres Sohnes kam sie nicht auf die Idee, ihn zu begleiten, was er ihr später vorwarf. Die Eltern sprachen miteinander nur polnisch, was Martin nicht verstand, er  hatte nur (Schweizer-)Deutsch gelernt, was seine Isolation noch verstärkte.
Seine Mutter gab Martin sofort nach der Geburt zu einer Bekannten zur Pflege. Nach zwei Wochen holte seine Tante ihn zu sich, da Martin sich in einem sehr schlechten Zustand befand;  rückblickend sagte eine Verwandte: „Wenn wir dich nicht geholt hätten, wärest du gestorben.“ (S. 117) Dort blieb er ca. ein halbes Jahr, seine Eltern blieben Fremde für ihn. Mit ca. 6 Jahren wurde Martin für zwei Jahre in ein Kinderheim gegeben, nachdem seine Schwester mit einem Downsyndrom geboren worden war und die Familie daraufhin förmlich explodierte, wie Martin schreibt. (S. 72). Auch als Martin erwachsen war, verfolgte ihn seine Mutter weiter. „Sie gab mir tatsächlich das Gefühl, ein Monster zu sein, das sie vernichten wollte.“ (S. 24) Alice Miller hatte ihren erwachsenen Sohn später zudem in eine Therapie gedrängt. Sie bekam Tonbandaufnahmen der Therapiestunden geschickt und versuchte auf deren Grundlage wiederum ihren Sohn zu manipulieren. Ein ungeheuerlicher Verrat. Nachdem der Konflikt mit seiner Mutter weiter eskalierte, stand Martin schließlich kurz vor dem Suizid.

Alice Miller war als Mutter eine Katastrophe und hat total versagt, was sie in späteren Briefen an ihren Sohn auch zugestand. Der Sohn betrachtet all die Familienprobleme vor allem vor dem Hintergrund des Holocaust (Alice Miller war Jüdin und wurde in Polen verfolgt. Ihr Vater starb im Getto) und ihrer Traumatisierung im Krieg. Daher auch der Untertitel des Buches. Ich sehe dies kritisch. Mehr noch, ich fühle mich geradezu verpflichtet, etwas dazu zu schreiben, weil Martin Miller als Sohn von Alice Miller durch diese Tendenz in seinem Buch etwas ausblendet, worüber seine Mutter ihr Leben lang geforscht und geschrieben hat: Die ungemein destruktiven Folgen von elterlicher Destruktivität.

Das Buch beginnt mit einem Brief von Alice Miller an ihren Sohn im Jahr 1987. Sie schrieb:
Warum brauchte ich 30 Jahre, um die Augen zu öffnen? Warum brauchte ich 60 Jahre, um zu sehen, wie grausam, zerstörerisch, ausbeuterisch, durch und durch verlogen und lieblos meine Mutter war? Dass sie systematisch die Liebe und das Leben in mir zerstörte und später das Gleiche mit meiner Schwester und meinem Neffen tat? Weil die Verdrängung der Schmerzen aus der Kindheit so unheimlich stark + weil ich, um sie aufrechtzuerhalten, lernen musste, nichts zu merken, nicht zu fühlen + den verlogenen Versicherungen, sie würden mich `lieben`, zu glauben. (…) Meine Mutter war ein grausamer Mensch, sie hat das Leben ihrer beiden Kinder ohne eine Spur des schlechten Gewissens zerstört und hielt sich für liebend und sorgend. “ (S. 10, 11) Nur wenige Seiten weiter schreibt ihr Sohn Martin: „Heute bin ich davon überzeugt, dass die Unfähigkeit Alice Millers, für mich eine liebende Mutter zu sein, in dem fest abgekapselten Trauma der Verfolgungsjahre von 1939 bis 1945 begründet liegt.“ (S. 22) Ab Seite 31 geht er dann auf ihre Familie und Kindheit etwas vertiefend ein und bleibt dabei zunächst auf der Ebene, die seine Mutter ihn immer vermittelte. Die streng religiöse jüdische Erziehung, die von Alice Miller als autoritär und stumpf erlebt wurden, beschreibt auch der Sohn. Und er schreibt, wie bei ihm Wut und Verbitterung ankam, wenn seine Mutter darüber berichtete. (vgl. S. 32) Erst ab Seite 42 kommt Martin etwas mehr auf den Punkt, dass seine Mutter als Kind einsam war, ihre Eltern als schlimm empfand und Züchtigungen (was auch immer das genau an Gewalt bedeutet haben mag) der Mutter ausgeliefert war.  Gleich danach beginnt das Kapitel „Verleugnetes Trauma- die Überlebende“ (S. 47ff), in dem es um die Holocaust-Erfahrungen seiner Mutter geht. 
Und auch im restlichen Teil des Buches nimmt die schlimme Kindheit von Alice Miller kaum oder eigentlich gar keinen Platz mehr ein. Und das, obwohl er erneut einen Brief seiner Mutter abdruckt, der deutlicher nicht sein könnte und, in dem sie u.a. schreibt: 
Ich habe mich in viele Menschen einfühlen können, nur in meinen Sohn konnte ich es nicht . (…) Hätte ich mich in seine Lage einfühlen können, dann hätte ich mich so erkennen müssen, wie ich zu ihm war: ahnungslos, kalt, hart, kritisierend, korrigierend, erzieherisch (…). Ich musste sehen, dass ich mit meinem ersten Kind fast genauso war wie meine Mutter mit mir. Trotz meiner Ausbildung ist es mir nicht gelungen, diesem Schicksal zu entgehen.“ (S. 132) Martin kommentiert dies nicht, sondern eröffnet gleich auf der nächsten Seite 133 das Kapitel „Der Sohn als Verfolger – die Macht des Kriegstraumas“  (Auf der Buchrückseite hat der Verlag übrigens die Inhaltsangabe mit dem groß gedruckten Satz "Im Schatten des Krieges" kommentiert; eigentlich hätte es heißen müssen: Im Schatten der Eltern und des Krieges.) Das Buch endet schließlich nach weiteren diversen Ausführungen mit einem Nachwort des Traumatherapeuten Oliver Schubbe, der sich getreu der Aufmachung des Buches auf die Nachwirkungen kriegsbedingter Traumatisierungen auf die nächste Generation konzentriert und nur allgemein auf Kinderschutz und die entsprechenden Mahnungen von Alice Miller hinweist. 

Es ist zusammenfassend absolut erstaunlich und geradezu nachlässig, dass nun gerade der Sohn von Alice Miller die destruktive Kindheit seiner Mutter nicht nur nicht in den Mittelpunkt stellt, sondern sie an die Seite schiebt, zugunsten ihrer Kriegstraumatisierungen. (Auf Seite 65  + 66 fragt sich Martin auch, warum sein Vater ihm Gewalt antat und fügt an, dass dieser wohl die Spannungen in der Beziehung zu seiner Mutter auf diese Art an ihm ausagierte. Er kommt gar nicht auf die Frage, ob sein Vater als Kind auch misshandelt worden ist, was mehr als wahrscheinlich ist.) Komplett fehlt auch ein verknüpfender Hinweis oder Gedanke. Die Frage, wie sich kindliche Traumatisierungen im Elternhaus UND Kriegstraumatisierungen miteinander zu einer gefährlichen Masse verknüpfen können, taucht gar nicht auf. Alice Miller erlebte den Holocaust ab ihrem 16. Lebensjahr. Ihre Psyche und ihr Gehirn waren in sofern schon sehr weit entwickelt. Der Holocaust traf allerdings auf einen Menschen, der als Kind ungeliebt war. Alice Miller muss das  Leben und die Welt als einen einzig dunklen und grausamen Ort erfahren haben. Kaum ein Forschender, der sich mit den Folgen von Kriegstraumatisierungen befasst, stellt die Frage, wie als Kind geliebte Menschen traumatische Erfahrungen wie Krieg verarbeiten. Ich persönlich vermute sehr stark, dass es deutliche Unterschiede bzgl. den Menschen gibt, die als Kind durch Eltern ungeliebt waren.  Wer als Kind elterliche Liebe, Geborgenheit und Glück und keine elterliche Gewalt erfahren hat, besitzt einen unschätzbaren Schatz und ein Gefühlsleben, an das sich auch nach z.B. Kriegserfahrungen wieder erinnert werden bzw. auf das  erneut aufgebaut werden kann. Hätte eine als Kind geliebte Alice Miller, die allerdings zum Holocaust-Opfer wurde, ihren Sohn genauso destruktiv behandelt? Meine Vermutung; Nein, das hätte sie nicht. Erst der Misch aus beiden traumatischen Erfahrungen tötete ihr Gefühlsleben in so weit ab, dass sie ihren Sohn derart psychisch misshandeln konnte und sein Leiden nicht sah, nicht nachfühlen konnte.

Abschließend möchte ich noch schreiben, dass Alice Miller und ihr Verhalten gegenüber ihren Kindern  ein weiteres Lehrstück dafür ist, wie aus Opfern TäterInnen werden können. Dass eine so bedeutsame Kindheitsforscherin ihre eigene Geschichte an ihren Kindern wiederaufführte, zeigt die ungeheure destruktive Kraft von Lieblosigkeitserfahrungen. Alice Miller und das Zeugnis ihres Sohnes haben in tragischer Weise die Thesen belegt (Entwicklung vom Opfer zum Täter), die Miller ihr Leben lang bearbeitet und veröffentlicht hat. Das Buch ihres Sohnes ist wiederum bzgl. dem starken Einfluß von Kindheitserfahrungen auf eine Weise blind geblieben.

21 Kommentare:

borderline44 hat gesagt…

Lieber Sven Fuchs und liebe Leser,

ich möchte an dieser Stelle auf meinen Kommentar zu Deinem Blogeintrag:

"Alice Miller - eine destruktive Mutter"
http://kriegsursachen.blogspot.com/2013/09/alice-miller-eine-destruktive-mutter.html

hinweisen. -ich wiederhole / zitiere und ergänze ihn an dieser Stelle:

ich habe zu diesen Vorwürfen / Thema ein
Video gemacht, es lautet: Die Erde ist RUND!

http://youtu.be/moUtcEOT4Dw
-siehe auch die Videobeschreibung:

"SPIEGEL: Bei Ihrer letzten Annäherung, kurz
vor ihrem Tod, hat Ihre Mutter Sie da um
Verzeihung gebeten?

Miller: Das war beim Tod meiner Mutter die
positive Erfahrung. Ich bin froh, dass sie das
getan hat. Jetzt ist ihr Werk auch für mich
glaubwürdig. Das hat meine
Perspektive auf ihr Werk
radikal verändert."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70327191.html

-es ist mir insofern sehr wichtig, weil die
Mehrheit ja versucht, aus Angst vor den
verinnerlichten Eltern und der weltweit
verbotenen Wut auf die Eltern, die eigenen
Eltern immer noch zu schützen, indem sie
Alice Miller abwerten und oder versuchen
sie anderweitig zu diskreditieren. -und da
kommt dieser Vorwurf ja gerade recht.

-eben deswegen habe ich darüber im Video
geredet. -um nicht alles vorwegzunehmen,
verweise ich auf das Video und auf die
Videobeschreibung. -siehe auch:

Danke - Leserpost 01. Oktober 2008
http://www.alice-miller.com/leserpost_de.php?lang=de&nid=2276&grp=1008
Video - Danke: http://youtu.be/w1kQ0jhS71w

Video Evas Erwachen
http://youtu.be/i_SvYZAfqIg

-ich ergänze Heute, 24.10.2013:

Martin Miller war 1979, als Alice Miller ihr erstes Buch herausbrachte, schon 29 Jahre alt, (lt. Spiegelinterview 2010 war Martin Miller 2010 bereits 60 Jahre alt).

Meine Frage: Darf Alice Miller nicht aus ihrem Leben lernen? -und darf sie nicht darüber schreiben, was sie gelernt / erkannt hat?

Eine größere Wiedergutmachung kann ich mir nicht vorstellen, als darüber aufzuklären, was man erkannt hat und sich zusätzlich bei seinen eigenen Kindern zu entschuldigen.

-hingegen werden von der Mehrheit der Weltbevölkerung, diese Erkenntnisse von Alice Miller immer noch geleugnet. -der Grund und auch weshalb immer wieder versucht wird, Alice Miller zu diffarmieren, obwohl alles (auch ihre pers. Entwicklung) in ihren Büchern und Internetauftritt alice-miller.com nachzulesen ist.

Die Ursache für die Diffarmierungsversuche liegen in der vorborgenen verinnerlichten Angst vor den Eltern der Kindheit und dem weltweiten Verbot auf die Eltern wütend zu sein oder sie auch nur annähernd zu kritisieren, auf Grundlage unserer Verpflichtung zur Selbstverleugnung. -das ist das große Opfer unserer Geburt. -hingegen ist die Wut auf die Kinder weltweit erlaubt.

Wir sollten Alice Miller anrechnen, dass sie die Erste war und die Einzige und dass es umso schwerer war, diese Erkenntnisse gegen die Widerstände von Päpste/n, Kriche/n und der Weltbevölkerung zu verbreiten.

Das Kindheitsleid von Martin Miller wird dadurch nicht weniger. -ebensowenig bagatelleisert. -aber die Kreisläufe werden damit erneut bewiesen und erklärt. -das ist Alice Miller ihr großes Vermächtnis. Dafür hat sie meinen höchsten Respekt. -ich glaube es gibt keine traurigere Mutter als Alice Miller, die all das erkannt hat und eben u.a. aus genau diesen Gründen versuchte die Menschen von ihrer emotionalen Blindheit zu befreien.

MfG Anita Wedell -borderline44 -borderlinesweint

Sven Fuchs hat gesagt…

Hallo borderline44,

Martin Miller hat in seinem Buch beschrieben, dass sich die Beziehung zu seiner Mutter - nach einiger kurzen Annäherung Ende der 70er jahre, als sie Ihre Bücher schrieb - ab den 80er jahren stetig verschlechterte und er von ihr verfolgt wurde, grobe emotionale Übergriffe erlebte usw. Anfang der 90er jahre drängte sie ihn dann - wie oben kurz erwähnt - in eine Therapie und horchte ihn aus. Schließlich stand Martin kurz vor dem Selbstmord. Die jahre vor Alice Millers Tod hatte der sohn so gut wie keinen Kontakt zu seiner mutter.

Alice Miller war als Mutter ein grausamer Mensch, da gibt es nichts zu beschönigen. Und sie war, auch das schreibt der Sohn, ein psychisch schwer gespaltener Mensch. Die Seite, die man aus iohren Bücher kennt, ist die eine. Die grausame, mitleidlose und kalte Seite, erlebte ihr Sohn fast sein Leben lang.

borderline44 hat gesagt…

Lieber Sven und lieber Leser,

warum fällt es den Menschen so schwer die Inhalte von Alice Miller und meine Inhalte zu würdigen? -warum fällt es den Menschen so leicht Inhalte zu verdrehen? -nun alle Anworten ergeben sich aus den Inhalten selbst. Wir müssen schon den Mut zur Wahrhaftigkeit haben und das geht eben nicht ohne Überwindung der Selbstverleugnung.

Martin Miller fühlte sich gff. verfolgt, weil seine Mutter ihm Zusammanhänge aufzeigen und ggf. sich entschuldigen wollte, wozu er aber nicht bereit war, weil sein Schmerz noch zu groß war und Alice Miller ggf. das nicht erkannte. -wissen wir es??? -wir wissen es nicht!!! -wir kennen allein die Sicht von Martin Miller. -weil Alice Miller aus all genau den Gründen, die Ihr antut, eben nicht von sich pers. geschrieben hat. -das steht auch irgendwo auf ihrer Website. -weil sie ja diese Mechanismen kennt, die Euch dienen, ihre Glaubwürdigkeit herabzusetzen, um Eure Eltern weiter schützen- und Eure Selbstverleugnung aufrecht erhalten zu können und die Kreisläufe und Zusammenhänge nicht erkennen zu müssen.

Alice Miller hatte eine grausame Kindheit. Martin Miller hatte eine grausame Kindheit. Alice Miller war seine Mutter. Wir wissen: Alice Miller hat Martin Miller nicht geschlagen. Alice Miller hat ihren Sohn emotional im Stich gelassen und ihr Sohn fühlte sich von ihr emotional verfolgt, was genauso grausam ist, wie die Schläge, die Martin Miller von seinem Vater, dem Ex-Mann von Alice Miller erhalten hat. Alice Miller hatte ihre blinden Flecken, wie wir alle unsere blinden Flecken haben. -was sagt uns das alles! ??? Was sagt uns das alles, was Alice Miller über diese Mechanismen erkannt hat! ??? Was macht es mit Euch! ??? Was macht das mit Euch! ??? Was macht das mit Euch, dass Alice Miller GENAU DARÜBER AUFKLÄRT! ??? -über unsere blinde Flecken, über unsere emotionale Blindheit, über die Ursachen der Kreisläufe von emotinaler Gewalt, Vernachlässigung, und körperlichen Schlägen, angeblich harmlosen Klapsen und so weiter! ??? WAS MACHT DAS MIT EUCH! ??? -mit Euch, die Ihr SELBER Kinder habt! ??? -und Kind Eurer Eltern seid! ??? !

Kennt Ihr einen mutigeren Menschen als Alice Miller! ??? -ich kenne nur Feiglinge, die ihre Eltern schützen und sich die Wut und Empörung auf ihre Eltern verbieten und ihre Selbstverleugnung brauchen, die uns alle vernichtet. -die wenigen Ausnahmen bestätigen die Regel.

Habe ich jemals etwas beschönigt. -wurden meine Inhalte - mein Video - zur Kenntnis genommen? -und warum werden sie dann verdreht?

Niemand kann für Euch zuhören und erkennen wollen. -das muss jeder selbst, den Mut dazu aufbringen. -aber eines sollten wir alle wissen: SO LANGE WIR UNSERE SELBSTVERLEUGNUNG BRAUCHEN ZAHLEN WIR ALLE DEN PREIS!

MfG Anit Wedell -borderline44 -borderlinesweint

borderline44 hat gesagt…

Brief an Steven und alle: Ich bin kein Guru
http://www.alice-miller.com/offenebriefe_de.php?page=3

WAS macht es mit Euch, DASS Alice Miller sich FÜR ALL DAS bei ihrem Sohn Martin Miller ENTSCHULDIGT hat, ALS BEIDE - Alice Miller und Ihr Sohn selbst - DAZU BEREIT und IN DER LAGE waren!

-habt Ihr das jemals getan! ??? -all das! ???

Anonym hat gesagt…

Hallo Sven

ich sehe das ähnlich wie du,ich war ziemlich genervt darüber das Martin Miller das Verhalten seiner Mutter schwerpunktmässig den Kriegstraumata zuschreibt
Damit leugnet er wie so viele die Bedeutung von Frühkindlichem Leid das durch die Eltern zugefügt wurde.Der Krieg schützt die Mutter.
Endlich haben wir was gefunden,was die Taten der Eltern entlastet.Einmal werden Gene herangezogen und jetzt der Krieg.Ich höre regelrecht das Aufatmen der Gegner von durchgesetzen Kinderrechten.
Martin Miller tut mir zwar Leid aber das er sich von Lektoren (wie er ja schreibt) und das in Dankbarkeit- am wütend sein hindern liess finde ich fast armselig.So tragisch das es mir fast weh tut.
Die scheinbare Entschuldigung von Frau Miller(am Lebensende) ist meiner Meinung nach nicht viel wert da sie nur dazudiente Martin zu besänftigen und die Sorge nicht seiner Gefühlswelt sondern ihrem werk galt.Das hatte ja beim ersten Interview noch stark gewirkt.
Ich denke er ahnt das inzwischen und spürt ein Unbehagen.(ich wünsche es ihm sehr)
Auf Barbara Rogers Webseite kann man übrigens nachlesen wie Alice Miller im perönlichen Umgang war.
Anders als man es sich wünschen würde.Natürlich ist das subjektiv was Frau Rogers in sehr empörter Weis schildert,trotdem :von nichts kommt nichts.

Das am Ende des Buches "Fachleute" zu wort kommen versteh ich auch nicht und finde es schwächt das Buch noch mehr.

borderline44 hat gesagt…

WORUM geht es Euch EIGENTLICH! ???

Anonym hat gesagt…

na um die Auseinandersetzung mit einer nicht ganz unbedeutenden Person .
Um Fakten und Wahrheit.Um die Rechte von Kindern die nicht einem Werk geopfert gehören wie im Fall von Hernn Miller.Das ist doch ekelhaft destruktiv.das muss doch benannt werden dürfen.Als Person hat Frau Miller nunmal kläglich versagt und das wirklich deftig.
Man sollte immer selber denken und niemanden auf ein Podest stellen.
Überprüfen und Verantwortung für sich übernehmen.Das ist doch wichtig.

Sven Fuchs hat gesagt…

Hallo borderline44,

es ist erstaunlich, was Du schreibst. Die Täterin - Alice Miller - versuchte ihrem Sohn in der Tat "Zusammenhänge aufzuzeigen". Aber wie krank ist das bitte, dass der Täter dem Opfer erklären will, warum es durch die verübten Taten psychisch krank geworden ist?

Warum sollte man diese Mutter verteidigen? Ihr Sohn hat das volle Recht, sie als Täterin zu outen. Es muss für ihn unerträglich gewesen sein, wie sie teils vergöttert wurde.

Und genau um diesen Punkt geht es. Alice Miller als Mensch ist sehr fragwürdig und mir persönlich auch gruselig. Aber: Ihre Thesen und ihre Anstöße waren bahnbrechend und sind weiterhin wichtig. Ich persönlich kann diese beiden Seiten so nehmen, wie sie sind.

borderline44 hat gesagt…

Lieber Sven Fuchs,

ich möchte nicht alles wiederholen. -es ist zusätzlich wichtig, dass Du die Reihenfolge beachtest. -und im Übrigen ALLES was ich schreibe / schrieb (das sind auch die weiterführenden Links) und ALLES was Alice Miller geschrieben hat. ALLES! -wirklich ALLES! A-L-L-E-S!

-und immer schön AN DIE REIHENFOLGE denken. NICHT VERGESSEN:
DIE REI-HEN-FOL-GE! Ich wünsche Dir VIEL Mut!

WAS möchtest Du Dir / mir denn "beweisen"! ??? -ich verstehe Dich. -vielleicht waren Deine Eltern gruselig! ??? -und Du hast IMMER NOCH ANGST vor Deinen Eltern! ??? -da ist ein Schmerz, den ich bei Dir zu fühlen scheine! -täusche ich mich! ??? -etwas, was unverzeihlich ist! ??? Ja, es GIBT Dinge, die SIND UNVERZEIHLICH! Ich stimm Dir da VOLLKOMMEN ZU!

-es ist (aber) Martin Miller seine Entscheidung, ob er seiner Mutter verzeihen kann! Martin Miller HAT sich entschieden seiner Mutter Alice Miller zu verzeihen, nachdem er jahrzehntlang den Kontakt zu ihr gemieden hat. -und für ihn IST seine Mutter ihr Werk nun glaubwürdig. -für mich im Übrigen auch.

Warst Du (denn) bei dem Gespräch dabei, das Martin Miller mit seiner Mutter Alice Miller vor ihrem Tod geführt hat! ??? Hast Du ihre Heuchelei erlebt, die Du ihr unterstellst! ??? Was kannst Du Alice Miller (stellvertretend für Deine eigenen Eltern) NICHT verzeihen! ??? Ich fühle Deinen Schmerz! Ich fühle, dass Du Alice Miller (stellvertretend für Deine Eltern ) NICHT verzeihen kannst! Du hast Deinen Grund. -und Du hast vermutlich recht (-in Bezug auf Deine eigenen Eltern).

AM: Wenn Sie mich sogar nach der Lektüre des Dramas als so gefährlich und ablehnend erlebt haben, kann ich mir vorstellen, wie schrecklich Sie als Kind behandelt wurden. Doch Sie schreiben nichts darüber, daher weiss ich eigentlich nicht, wie ich Ihnen helfen kann. © 2013 Alice Miller http://www.alice-miller.com/leserpost_de.php?lang=de&nid=1735&grp=0108

MfG Anita Wedell -borderline44 -borderlinesweint

Ps.: -lieber Sven, JA, es IST ERSTAUNLICH, DASS EHEMALIGE TÄTER - ALSO ELTERN (!) - JA ELTERN SIND TÄTER (!) - SICH BEI IHREN KINDERN ENTSCHULDIGEN (!) UND SICH WEITERENTWICKELN UND DARÜBER BÜCHER SCHREIBEN, WIE ALICE MILLER! DAS IST UNGEHEUERLICH! DARÜBER WAS SIE AUS IHREM EIGENEN LEBEN GELERNT HABEN! SIEHE AUCH ihren Artikel: Der längste Weg http://www.alice-miller.com/artikel_de.php?lang=de&nid=37&grp=11 !

JA! ES IST SELTEN ERSTAUNTLICH UND UNGEHEUERLICH! ES HAT ABSOLUTEN SELTENHEITSWERT! ES IST TOTAL UNÜBLICH! JA DU HAST VOLLKOMMEN RECHT! ES IST UNÜBLICH, DASS EHEMALIGE TÄTER - ALSO ELTERN - SICH BEI IHREN KINDERN ENTSCHULDIGEN!

JA! NOCH IST DAS ABSOLUT UNÜBLICH! ALL DAS! -jeder kann dann sehen, ob er eine Entschuldigung annehmen kann -und ob das was bleibt Liebe ist oder war. Martin Miller konnte seiner Mutter verzeihen. -für ihn ist ihr Werk nun absolut glaubwürdig. -für Dich nicht, Sven. Alice Miller ist aber NICHT Deine Mutter! -auch NICHT Dein Vater! -wenn auch immer Du in ihr siehst. Alice Miller IST Alice Miller!

-also: WORUM geht es Dir EIGENTLICH IMMER NOCH! ??? Ich wünsche Dir den Mut und die Freunde, den Du jetzt brauchst. -ich pers. habe die Freunde nicht, aber den Mut, den es braucht, das alles zu verstehen. -auch Dich.

borderline44 hat gesagt…

Lieber Sven und liebe/r Leser,

ich nenne Dir/Euch ein (VERKÜRZTES) Beispiel aus MEINEM Leben (Vorab: Katzen sind meine Lieblingstiere):

Ich habe Anfang der 80ger Jahre mal durch verschiedene Umstände eine Katze bekommen (ich wollte sie anfangs nicht annehmen, weil ich den ganzen Tag ausser Haus- und sie erst ca. drei Monate alt war. -ich hatte mir als Kind immer eine Katze gewünscht), ich konnte dann doch nicht wiederstehen.

Die Katze hat meine Wohnung verwüstet, weil sie Verlassenheitsängste hatte, wenn ich arbeiten war und hat das ganze Wohnhaus zusammemmiaut. -das mit dem Miauen hatte ich von meinen Nachbarn erfahren.

Was habe ich getan, wenn ich nachhause kam und meine Wohnung war das totale Chaos, weil meine Katze alles in der Wohnung verstreut hatte! ??? Ich habe mit meiner Katze geschimpft und ich habe sie geschlagen. -nicht doll, so auf die Nase. -aber erwartet das eine Katze von dem Menschen, der sie vermeintlich liebt und versteht! ??? -emotional blinde Menschen würden sagen, es ist ein "harmloser Klaps" und "Katzen brauchen Grenzen".

Ich hatte sie dann weggegeben. Ich war sehr unglücklich und habe dabei geweint. -jahrelang habe ich deswegen Schmerzen gefühlt, die mir das Herz zerissen, wenn ich an diese meine liebe Katze denke. -auch heute bin ich immer noch unglücklich darüber.

Bin ich jetzt unglaubwürdig mit meinem gesamten Internnetauftritt! ???

Ich weiß heute, warum ich meine Katze so behandelt habe und warum ich sie nicht verstanden habe, warum ich keine Empathie für sie hatte.

Heute habe ich die Empathie mit dieser meiner ehemaligen Katze und ich habe mich innerlich schon tausendmal bei ihr entschuldigt, für was ich damals noch nicht wusste, aber heute weiß und ich habe viel geweint deswegen im Nachhinein, weil ich ihr antat, was ich einst erlitten habe.

Ich meine, bin ich deswegen unglaubwürdig, mit meinen ganzen Internetauftritt! ??? Ich meine nein, im Gegenteil.

MfG Anita Wedell -borderline44 -borderlineseint ...

borderline44 hat gesagt…

-und: hat noch niemand von Euch erlebt, dass der andere die Kommunikation verweigerte, trotzdem ihr selber noch Redebedarf / Klärungsbedarf hattet! ??? Habt Ihr noch nie Fehler gemacht, aus denen Ihr gelernt habt! ??? -anscheindend nein. -und entschuldigt habt Ihr Euch auch anscheinend noch nie. -bei Euren Kindern. -weil Ihr nämlich nicht sehen wollt, was Alice Miller alles gesehen hat. -und was ich auch sehe und Euch mit Hilfe Alice Miller aufzeige. -wenn wir alle einder helfen zu sehen, dann kann jeder den blinden Fleck des anderen erkennen und aufzeigen. -weil jeder woander seinen blinden Fleck hat.

Alice Miller war ganz alleine mit ihren Erkenntnissen. Niemand hat ihr ihren blinden Fleck gezeigt. Sigmund Freud hat für seine Selbstverleugnung mit dem Zungenkrebs bezahlt. -weil er sich den Moralverstellungen der Gesellschaft, trotz seiner Entdeckungen angepasst hat und dann geleugnet hat, was er anfangs entdeckte. Alice Miller hatte keinen Zungenkrebs.

-was verteidige ich denn! ??? Habe ich jemals emotionale Vernachlässigung verteidigt! ??? Habe ich jemals Schläge verteidigt! ??? Habe ich jemals angeblich harmlose Klapse verteidigt! ??? Warum fällt es so schwer mir zuzuhören! ???

WAS also verteidige ich, wenn ich Alice Miller verteidige! ??? -und warum verteidige ich Alice Miller! ??? -trotzdem. -eben deswegen. -nun, ich habe es aufgezeigt. -und ich habe es ausführlich erklärt. -es liegt bei jedem selbst sehen ZU WOLLEN!

Anita Wedell -borderline44 -borderlinesweint ...

Sven Fuchs hat gesagt…

Ach borderline44,

lies doch zum Einen das genau, was ich schreibe und zum Andern Martin Millers Buch. Ich schrieb nie, dass Alice Millers Werk unglaubwürdig ist, sondern ich schrieb sogar etwas von "bahnbrechend". Als privaten Mensch finde ich sie allerdings nicht gerade ein Vorbilö für Menschlichkeit und Lebendigkeit.
Und was Marin über seine Mutter schrieb, auch in Briefen von ihr veröffentlichte, ist schockierend und dieser Sohn kann einem wirklich nur Leid tun.

borderline44 hat gesagt…

Lieber Sven,

aber genau auf Deine Aussagen bin ich eingegangen. -lies doch bitte genau, was ich schreibe / schrieb.

-ich wünsche Dir VIEL MUT meine Aussagen über Dich zur Kenntnis zu nehmen. -sie stehen ja da und warten darauf. -bitte mache keinen Machtkampf aus dieser Kommunikation, weil Du meine Inhalte nicht lesen magst. Du bist doch sonst so mutig.

Lieben Gruß
Anita. -ich werde versuchen jetzt nicht mehr zu reagieren, weil alles geschrieben steht. -ich möchte keine Machtkämpfe, ebensowenige gegen Abwehrmechanismen anschreiben.

Sven Fuchs hat gesagt…

Ich weiß wie wichtig Dir Alice Miller ist. Insofern trifft es Dich sicher besonders, wenn an ihrer Fassade gekratzt wird. Wobei es mir persönlich nicht darum geht, ihre fachliche Arbeit anzukratzen. Was ich hier schon mehrmals erwähnte. Ich denke, dass ein Austausch hier mit Dir wirklich nicht weiterführend ist.

borderline44 hat gesagt…

Lieber Sven,

Du hast immer noch nit geles was ich Dir schrieb. -warum! ??? -nun Du h Dein pers Gründ! Du möcht auch nicht erkenn, d ich Dein beschrieb Abwehrmechanismus nit h! -warum! ??? -und im Übrigen auch nicht brauch! Du h auch hierfür Dein pers Gründe -aber warum! ???

Ich kann sehr wohl zw Mobbing, emtotion Blindheit, Befangenheit u berechtigt Kritik an Alice Miller unterscheid -das dürfte d kompetent Leser aufgefall sein, wenn er mein Inhalte tatsächl gewürdigt h.

Alice Miller weiß ganz genau wovon sie redet / schreibt http://www.alice-miller.com/leserpost_de.php?lang=de&nid=2374&grp=1108 Ich h in dies Kommentaren viel dazu geschrieb.

-und ich bin es EIGTL leid mich zu wiederh (es TUT MIR WEH u es STRENGT MICH AN) u muss es dennoch tun, weil wir es Alice Miller und einand schuldig sind.

Martin Miller konnt sein Mutter verzeih -und Du find SIE HEUTE "noch gruselig"! ??? WARUM! ???

Du h Dein Gründe, warum Du ihr Entwicklung nit anerkenn möcht u darauf rumreit willst, d Alice Miller gruselig ist u wie sehr Martin Miller unter ihr gelitten hat -um dennoch z behaupt, d ihr Werk wichtig ist. Du muss mit Dein Widersprüch leben.

Lieber Sven, Du tust Dir u uns all kein Gefallen, wenn Du mein Inhalte nit würdigst u mir Dein Befangheit in Bezug auf mein Inhalte (-über Dich? -und Alice Miller, die Du HEUTE noch gruselig findest?) aufnötigst. Du musst mit Dein Widersprüchen leben.

Ich kann mit Dein Widersprüchen nit leben. -und ich sehe mein Aufgage auch darin, d Leser nit noch mehr m Widersprüch z verwirr.

Ist Snowden gruselig! ??? Snowden - Edward Snowden h von 2005 bis 2008 bei d CIA gearbeit u von 2008 bis 2013 bei d NSA! Ist Snowden heute noch gruselig, weil er ggf. gruselig war! ??? -und ist er unglaubwürdig! ??? HEUTE! ???

Für mich ist Edward Snowden nit gruselig, auch wenn er gruselig war. Für mich ist Edward Snowden mehr als rehabilit u absolut glaubwürdig!

Oder nehm wir Holger Strohm (Friedlich in die Katastrophe -s.a. KenFM im Gspräch mit Holder Strohm): Holger Strohm h früher mit an Atomkraftwerken gebaut. -jetzt klärt er wie Alice Miller seit Jahrzenten "darüber" auf u.a. in Friedlich in die Katastrohpe. Ist er unglaubwürdig? Ist er heute immer noch gruselig! ??? Ich meine NEIN! -u er ist absolut rehabilit, nach so viel Jahrzehnten Aufklärung.

So wie m Snowden u Strohm, so verhält es sich m Alice Miller. Was muss Alice Miller "für Euch noch all" tun, um glaubwürdig "für Euch" z werd u dass Menschen NIT versuch sie z diskreditier.

-auf Alice Miller hacken all besonders darauf rum, weil all besonders betroff sind m ihr Kindheit u ihr Eltern u eig Eltern sein, d ist d Unterschied, d ich hier d ganz Zeit versuch deutl z mach.

Alice Miller ist in mein Augen mehr als rehabilit -seit Jahrzehnten klärt s auf u Ihr reitet immer noch darauf rum, wie sie m Martin Miller umging -es ist einfach wichtig z erkenn WORUM es geht.

Mir geht es um ANERKENNUNG d WAHRHEIT so wie sie ist.

Martin Miller h sein Mutter Alice Miller verzieh -und Du! ??? Kannst Du Alice Miller verzeih, dass s so emotional grausam z Martin Miller war!? Kannst Du Alice Miller verzeih! ???

WENN NIT: WAS h DAS m DEIN KINDHEIT z TUN! ??? HAB DEIN ELTERN s JEMALS b DIR ENTSCHULID! ???

Die Mensch woll einfach nit begreif was ihn b Snowden od Strohm ganz leicht fällt: Alice Miller würde heute nie handeln wie sie es tat -im Gegenteil, wie Snowden u wie Strohm klärt/e s seit Jahrzehnten auf, aber niemand wollt es begreif -was d Menschen b Snowden u Strohm ganz leicht fällt.

-bis zu ihr Tode h nur ein klein Anzahl begriff, was sie uns mit ihr eig Leben u ihr Sohn Martin Miller aufgezeigt u mit ihr Lebenswerkt aufgezeigt h. Bei Snowden u Strohm fällte es Euch ganz leicht z versteh.

Habt Ihr E jemals entschuld? Habt Ihr jemals gehand w Alice Miller, Edward Snowden od Holger Strohm -nachdem Ihr erkannt habt! ??? -was muss Alice Miller tun, damit Ihr aufhört nit seh z woll! ???

NITS muss s tun. IHR MÜSST TUN! Alice Miller hat ALL getan!

MfG Anita Wedell -borderline44 -borderlinesweint

borderline44 hat gesagt…

Lieber Sven und liebe Leser,

heute habe ich per Zufall einen wichtigen Artikel in der taz entdeckt, zu dem ich Stellung bezogen habe. -es ist mir als Ergänzung wirklich sehr wichtig und ich hoffe, dass ich mich so ausdrücken kann, dass ich auch richtig verstanden werde. -hier nun der Beitrag / Link:

https://plus.google.com/110882509048668787407/posts/CvDZZqxji2y

MfG Anita Wedell -borderline44 -borderlinesweint ...

Anonym hat gesagt…

Hallo Anita,
ich finde Sven hat ein Recht darauf seine Gefühle in Bezug auf die Person Alice Miller auszudrücken. und wenn er sie als gruslig empfindet dann ist das eher ein Zeichen seiner sensiblilität und nicht der Abwehr. Eine Mutter die ihr kind derart verraten hat ist gruslig,gelinde gesagt. Übrigens-Frau Miller selbst hat in der Beantwortung der leserpost auf ihrer website Eltern die ihre Kinder misshandelden als Monster ,zombies etc tituliert (mit Recht!)und stehts ermuntert den eigenen Gefühlen zu trauen.Und Sven lag doch absolut richtig!
Das abgespaltene Böse ist bei Frau Miller- nicht bei einem der es bemerkt.
In der Beantwortung der leserpost war Frau Miller oft wenig warm und eher sparsam im verteilen von Empathie.Da war einfach nicth mehr bei ihr.Auch hat sie Leserpost instrumentalisiert um ihre Thesen zu verteidigen auch wenn die Verfasser der Briefe nur ihr Schreiben wollten um Verständnis zu finden.Ganz sauber war diese Vorgehensweise auch nicht immer. Ich finde kritik ist immer angebracht wenn es um Auswirkungen auf andere geht.Das muss drin sein.

Wie im Buch von Martin M.nachzulesen ist fand der grosse Verrat durch die Tonbandmitschnitte im Erwachsenen Alter statt! DAs widerlegt deine These Frau Miller hätte dazugelernt und bereut was sie ihrem Sohn angetan hatte als er Kind war,das ist fortgesetzter Missbrauch,ohne Skrupel.Und das entsetzt dich nciht!!??
Du identifizierst dich mit der Täterin?(das kann man jetzt schon vermuten)

Wenn du Sven so angreifst hab ich jetzt den Eindruck das du Angst vor der Wahrheit hast und Illusionen über die grosse Frau Miller.
Vielleicht geht es um Scham?
Schämen hätte aber frau Miller sich müssen- auch darüber dass sie soviel verschwieg in bezug auf ihre Kinder und sich als Unantastbare inszenierte.
Damit hat sie ihren Entdeckungen auch keine echten Dienst erwiesen.

Ich kann ,wie Sven ,ihre Arbeit toll und wichtig und hilfreich finden aber Personenkult werde ich auch nicht betreiben.
Frau Millers Geheimniskrämerei ist auch eine Kränkung für viele ihrer Anhänger gewesen.

Die Bücher bleiben grossartig.
Am meisten hat mir persönlich gebracht das sie das Dogma des Verzeihen müssens gebrochen hatte.
Das war ganz neu und fortschrittlich.


Die Arbeit von anderen Kindheitsforschern wie Iloyed deMause ist auch gross.Deswegen muss ich ihn nicht auf ein Podest stellen-und er versteckt sich ja auch nciht.Das macht es leichter.


Alles Gute.
..***

Anonym hat gesagt…

gestern hat martin miller im jüdischen gemeindezentrum in münchen gesprochen . er wirkte sehr entspannt und kam sympathisch rüber.am ende der podiumskonversation mit einem psychiater durfte das publikum fragen stellen.natürlich "musste" die scheinbar unvermeidbare frage nach dem verzeihen kommen(nicht nur ich fand dies als sehr dispektierlich nachden entsetzlichen fakten über seine mutter)
martin miller antwortete sehr gelassen:ich habe kein problem mit dem verzeihen,wenn mich jemand darum bittet und (und das wiederholte er dann 2 mal)wenn diese person glaubhaft bereut und reflektiert über ihre taten.nur dann wenn diese person reflektiert.
er sagte deutlich dass er seiner mutter nicht verzeihen könne(!!)
niemand kann ihm das wohl verdenken ,im gegenteil das ist nur gerecht und nachvollziehbar.

über alice sagte er noch das sie eine hochintelligente und schlaue frau gewesen sei und den surkampverlag "am nasenring" für ihre interessen führen konnte.

ein starker auftritt denke ich.
man gönnt ihm seinen genuss endlich frei sprechen zu dürfen

tonie

Sven Fuchs hat gesagt…

Danke Tonie, für Deinen Bericht!

Anita Wedell hat gesagt…

Niemand hat etwas dagegen, anderen Menschen zu verzeihen oder das Menschen anonym bleiben, solange die Menschen sich dabei nicht selbst betrügen müssen.

Verzeihen ist absolut möglich, wenn der andere sein Unrecht erkannt und wieder gut macht, so gut es geht und nie mehr antun würde.

Verarbeiten aber ist auch ohne Verzeihen möglich, wenn man erkennt, dass der andere gar nicht erkennen mag und Verzeihen nur mit Selbstverleugnung möglich würde. Die Wut auf die Eltern schützt uns vor der Selbstverleugnung. -der Schmerz allein tut dies nicht.

Das Opfer http://www.alice-miller.com/leserpost_de.php?lang=de&nid=2888&grp=1209 Video http://youtu.be/FXFPH5nbqIE

Die Täter von Morgen
http://www.alice-miller.com/leserpost_de.php?lang=de&nid=712&grp=0606 Video http://youtu.be/e0-KmDI5CwE ?

Das ist der Unterschied zwischen verzeihen und verarbeiten.

Niemand muss etwas verzeihen, was der andere nicht sehen mag. -aber man kann es verarbeiten. -wenn man seine Selbstverleugnung überwindet.

Nur wer den Unterschied erkennt, zwischen Verzeihen und Verarbeiten tut nicht an, was er erlitten hat, an Ignoranz oder Zynismus, etc. die Liste der Ignoranz ist lang ...

Jeder Leser kann ja selber erkennen ob Martin Miller verstanden hat, was Alice Miller, seine Mutter, ihm und der Welt mitteilen wollte.

Es war nicht schön, Alice Millers Sohn zu sein - Die Welt
http://anita-wedell.com/index.php/offener-brief/es-war-nicht-schoen-alice-millers-sohn-zu-sein-die-welt/

Gerald Hüther jedenfalls bestätigt als einer der wenigen mutigen Hirnforscher die Forschungsergebnisse und Erkenntnisse von Alice Miller:

Gerald Hüther - Könnten wir anders sein -oder: http://anita-wedell.com/index.php/gerald-huether-koennten-wir-anders-sein-oder/

Alice Miller Interview 1988
http://youtu.be/dlxj-V-ihTY

Die Selbstverleugnung der Menschen brachte und den Holocaust und HartzIV und alles, was wir als Finanzkrise bezeichnen, die Umweltzerstörung, die Tierquälerei und den Krieg und manipulierte Nahrung, den Wunsch nach Rache mit Hilfe von Macht und Reichtum, um nur einige Folgen der Selbstverleugnung der Menschen zu bennennen.

-es liegt ja an Euch. Alice Miller kann nicht mehr tun, als sie getan hat. Ihr seid dran ...

MfG Anita Wedell

Anita Wedell hat gesagt…

-und: ich habe sehr wohl das Recht Sven Fuchs, den ich im Übrigen ansonsten sehr schätze, was er auch weiß, zu konfrintieren, wenn ich erkenne, was ich hier beschreibe.

-und es geht hier schließlich nicht um Sven Fuchs persönlich, sondern um die Folgen der Selbstverleugnung der Menschen für die gesamte Gesellschaft.

Wer meine Konfrontationen als Angriff erlebt, weiß ja warum, wenn er Alice Millers Website und alle meine Inhalte verstanden hat und seine Selbstverleugnung nicht mehr braucht.

MfG Anita Wedell