Montag, 15. August 2011

Joachim Bauers "Schmerzgrenze" - Ein Kommentar


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2 Kommentare:

  1. Bleibt noch die Frage, warum Herr Bauer, der sonst sehr bewusst und analytisch zu denken und zu gewichten scheint, diese Schieflage in seiner Ursachenbeurteilung nicht erkannt hat. Weiss er (oder der Verlag), dass das Thema Kindheit in diesem Zusammenhang nicht gern gesehen wird? Oder will er es selber nicht konsequenter sehen?

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  2. Ich habe kürzlich Joachim Bauer angeschrieben und auf meinen Kommentar zu seinem Buch hingewiesen. Hier seine Antwort:

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    Sehr geehrter Herr Fuchs

    vielen Dank für Ihre faire und sorgfältige Rezension.

    Mein Buch sollte deutlich machen, dass bei der Entstehung von Gewalt viele Faktoren Einfluss haben, sowohl biografische als auch soziale. Dabei wollte ich keineswegs die einen Faktoren gegen die anderen ausspielen.

    Alles auf die Kindheit zu schieben erscheint mir ebenso problematisch wie ausschließlich auf soziale Einflussfaktoren zu schauen. Beides steht in engstem Zusammenhang. Ich habe versucht, in meinem Buch "Schmerzgrenze" beides zu würdigen: den enormen Einfluss der Kindheit UND die Bedeutung des sozialen Umfeldes.

    Wenn Sie wollen, können Sie den vorangegangenen Absatz gerne in Ihrem Blog zitieren.

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