Ich spiele mit dem Gedanken, den Blog in eine Homepage zu überführen, innerhalb der ggf. ebenfalls eine Art Blogfunktion eingebaut ist.
Mittlerweile habe ich derart viele Infos verarbeitet, dass ich manchmal selbst den Überblick verliere. Außerdem gibt es viele Texte, die aktualisiert gehören, z.B. über Hitlers Kindheit.
Ich stelle mir auch eine bessere Struktur/Inhaltsangabe vor. Und ich stelle mir auch "wachsende" Texte vor, also Grundlagentexte, die wissenschaftlichen Standards entsprechen, aber stetig weiterentwickelt und ergänzt werden. Irgendwann würde ich dann auch mein Buch als eine Art "wachsenden Text" online stellen, aber das ist noch Zukunftsmusik.
Auf Twitter habe ich innerhalb der letzten 12 Monate über 550 Beiträge produziert. Nun ist dort nicht alles Gold, was glänzt, aber auch hier sehe ich die Notwendigkeit, wichtige Dinge auch zu strukturieren bzw. aktuell zu halten, was auf Twitter nun einmal nicht möglich ist. Twitter ist auf jeden Fall vom zeitlichen Faktor her ein wichtiges Medium für mich: Es kostet deutlich weniger Zeit und Aufwand, dort Infos zu verbreiten, als über Blogbeiträge.
Ich sehe in den letzten Jahren eine stetige Abnahme von Zitaten von oder Verweisen auf meinen Blog. Das finde ich schade, weil die Qualität nach meinem Eindruck zugenommen hat. Eine Homepage, die gut gestaltet ist, regt evtl. mehr dazu an, wichtige Infos auch zu verlinken.
Nun, wir werden sehen.
Ich würde ne Homepage oder was mit besserer Ordnung definitiv begrüßen. Mehr Grundlagentexte ist ein Vorschlag, den ich definitiv auch hundertprozent unterstütze.
AntwortenLöschenWas das Thema Zitate angeht. Ich hab mal überlegt, ein paar Sachen von Dir zu zitieren. Ich komme aber momentan nicht dazu, die entsprechenden Themen anzusprechen. (Bin momentan irgendwie ganz woanders.)
Ich ziehe de Mause an manchen Stellen mitlerweile auch sehr in Zweifel und misstraue der Trauma Theorie auch etwas. Ich sehe bei der Trauma These zwar schon teilweise eine gute Erklärung zur Genese von Störungen, aber ich finde, die Trauma These hat gewisse Probleme zu erklären, wie man da wieder raus kommt. Der einzige logische Schluss ist, Traumata komplett zu vermeiden. Aber wie man mit Leuten verfährt, bei denen das Kind schon "in den Brunnen gefallen" ist, das bleibt die Trauma These schuldig.
Ich halte momentan systemische Ansätze wie den von Deleuze und Guattari für erfolgsversprechender. Quasi in der aktuellen Lebenssituation nach Problemen und "Störungs Förderlichen Entwicklungen" zu suchen, statt in der Vergangenheit rum zu schnüffeln.
Man müsste die Vergangenheit hauptsächlich im Bezug zur Gegenwart sehen und z.B. erkennen "das aktuelle Problem ist in folgender Situation entstanden und soll jetzt umgelernt werden".
Man kann nicht ändern, dass die Vergangenheit passiert ist. Man kann einzig die Gegenwart verändern.